Aquí tienen un breve abstract de los indicado.
In Deutschland leben etwa 150 000 Patienten mit Opiatabhängigkeit. Häufig haben sie komorbide somatische und psychische Erkrankungen neben den ausgeprägten sozialen Folgen der Sucht. Die Autoren einer kürzlich veröffentlichten Studie untersuchten die Wirksamkeit der 1988 in Deutschland eingeführten Opiatsubstitutionsbehandlung: Ihre Daten zeigen, dass die Dosierungen des Substituts häufig von den empfohlenen 80 -120 mg/d Methadonäquivalent abweichen. Dabei wird Levomethadon im Durchschnitt höher dosiert als Methadon. Fast die Hälfte aller befragten Patienten berichten Nebenwirkungen unter Substitution, am häufigsten Sedierung und erhöhtes Schwitzen. Gastrointestinale Nebenwirkungen und Reizbarkeit/Nervosität zeigen sich häufiger unter Levomethadon als unter Methadon. Insgesamt unterstützen die neuen Befunde die bestehenden Empfehlungen, welche Methadon als erste Wahl in der Substitutionsbehandlung ansehen.
Fazit für Klinik und Praxis
■Die in der Berliner Opiatsubstitutionsbehandlung am häufigsten verwendete Substanz ist Methadon. Die Dosierung des Substituts weicht häufig von den empfohlenen 80 – 120 mg/d ab. Levomethadon wird signifikant höher dosiert als Methadon.
■Fast die Hälfte aller befragten Patienten berichtet über das Auftreten von Nebenwirkungen.
■Reizbarkeit/Nervosität und gastrointestinale Nebenwirkungen treten unter Levomethadon häufiger auf. Ist ein Patient hiervon betroffen, könnte er gegebenenfalls von einer Umstellung des Substituts profitieren. Unsere Ergebnisse stehen im Einklang mit der gängigen Praxis, Methadon als Substitutionsmittel der ersten Wahl zu verschreiben.
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